Bevor Sie Tausalz bestellen, lohnt der Streugutvergleich. Die Wahl des richtigen Streumittels kann bei der Vielzahl an Alternativen und unterschiedlichen Regelungen auf Bundes- und Landesebene jedoch zeitaufwändig sein. Da gewöhnliches Auftausalz komplex in natürliche Ökosysteme eingreift und starke Auswirkungen auf die Umwelt und Bausubstanz hat, steht neben der Effizienz auftauender Streumittel ebenso deren Umweltverträglichkeit und Materialverträglichkeit im Vordergrund. Je nach Auflagen der lokalen Gemeindeverordnung sind bei der Entscheidung, welches Streugut für den Winterdienst bestellt werden soll, die Kosten mit dem zu erwartenden Mehrwert und dem Schaden zu vergleichen, der durch schädliches Streugut entstehen kann. In unserem Blog haben wir hierzu einige Artikel verfasst, in denen wir die gesamtheitlichen Kosten des Winterdienstes durchleuchten. Das Umweltbundesamt gibt ebenfalls (bescheidene) Auskünfte über die verschiedenen Streumittel.
Mit dem unten stehenden, übersichtlichen Streugutvergleich möchten wir Transparenz in den unklaren Angebotsdschungel bringen.
Es gibt viele verschiedene Mittel, um im Winter bei Eis und Schnee seiner Räum- und Streupflicht nachzukommen. Die Wahl des richtigen Enteisungsmittels hängt dabei von den Materialien und der Umgebung ab, die mit dem Auftausalz oder den abstumpfenden Mitteln in Berührung kommen. Aggressive Salze sollten immer dann vermieden werden, wenn die Umwelt durch dessen Verwendung belastet oder wertvolle Materialien wie Sandstein oder Metalle darunter leiden würden. Darüberhinaus ist abzuwägen, wie viel Aufwand man für die Schneeräumung betreiben kann. Wenn man wenig Zeit mit der Enteisung verbringen möchte und ggf. nur alle paar Tage streuen kann, dann sollte man ein langanhaltendes und dauerhaft wirkendes Tausalz wie das Viaform Granulat verwenden. Das ist zwar etwas teurer, aber dafür richtet es keinen Schaden an und hält wesentlich länger.
Wenn die Kosten für die Wiederbeschaffung von Maschinen, die mit dem Tausalz in Berührung kommen, die Einsparungen durch günstiges Tausalz übersteigen, dann sollte man ebenfalls zu antikorrosiven Alternativen wie Viaform greifen. Da das in aller Regel der Fall ist, bleiben nicht zuletzt die örtlichen und rechtlichen Bestimmungen der Kommune oder Stadt, die normales Tausalz grundsätzlich für die meisten Bereiche verbieten.
Bevor Sie also Auftausalz bestellen, lohnt der Tausalzvergleich.
Wo ist Streusalz verboten?
Streusalz ist in den meisten Städten und Kommunen sowie zur Erfüllung der privaten Schneeräumpflicht verboten.
Wo bekomme ich Streusalz her?
Will man Streusalz kaufen oder sich für den Winterdienst und die Schneeräumpflicht anderes Streugut beschaffen, wird man normalerweise im Baumarkt oder Internet fündig.
Was kostet ein 25 kg Sack Streusalz?
Benötigt man vom Streusalz 25gk, dann ist es am bequemsten, wenn man sich die Last online für ca. 15 Euro inkl. Versand bestellt und nach Hause liefern lässt.
Was kostet 50 kg Streusalz?
Braucht man vom Streusalz 50 kg kaufen, dann ist man definitiv am besten beraten, wenn man das online bestellt. Es sei denn Sie schleppen gerne.
Wann streut man Salz?
Man streut Salz wenn man keine Ahnung hat, was Streusalz für große Schäden für die Umwelt verursacht. Im schlimmsten Fall muss man zudem eine Strafe bis zu 10.000 Euro zahlen.
Ist die Verwendung von Streusalz verboten?
Zur Schneeräumpflicht ist die Verwendung von Streusalz verboten. Ausnahmen sind in Deutschland nicht einheitlich geregelt, darum
sollten vor dem Streuen von Salz immer die lokalen Regelungen beachtet werden.