Streumittel ohne Salz

Was Streuen im Winter?

Im Winter streut man Streugut wie abstumpfende Mittel und achtet darauf, dass man weder der Umwelt noch dem Geldbeutel Schaden zufügt. Streusalz ist grundsätzlich überall verboten und darf nur von staatlich beauftragten Dienstleistern wie dem Winterdienst im Gefahrenfall gestreut werden.

Ist Streusalz gefährlich für das Grundwasser?

Auftausalz und besonders das enthaltene Chlorid gelangt durch Versickerung in das Grundwasser. Dort können z.B. Wasserorganismen geschädigt werden. Es wird allerdings erst ab einem Grenzwert von über 200 mg/L von Chlorid-Ionen gefährlich.

Was kostet ein 25 kg Sack Tausalz?

Benötigt man kleinere Mengen von 25kg, dann ist es am bequemsten, wenn man sich die schwere Last online bestellt. Für ca. 15 Euro inkl. Versand kann man Salz im Internet kaufen und nach Hause liefern lassen.

Ist die Verwendung von Streusalz verboten?

Zur Schneeräumpflicht ist die Verwendung von Salz verboten. Ausnahmen sind in Deutschland nicht einheitlich geregelt, darum sollten Sie vor dem Streuen immer die lokalen Regelungen beachten.

Wie viel Streumittel braucht man pro qm?

Mit ca. 15 Gramm pro qm (etwa eine kleine Hand voll) kommt man schon recht weit. Es kommt dabei auf diverse Parameter an, wie z.B. auf das Auftaumittel, die Außentemperatur, die Dicke der Eis- oder Schneeschicht und die Abreibung durch z.B. Fußgänger und Fahrzeuge.

Was ist im Auftausalz enthalten?

Es gibt mehrere Arten von Tausalz. Hauptsächlich enthält z.B. Steinsalz Natriumchlorid. Je nach Herkunft können auch Ton, Magnesiumsulfat und andere Minerale enthalten sein. In unserer Streusalzalternative Viaform ist Formiat, das Salz der Ameisensäure, enthalten.

Warum wird Tausalz auf die Straße gestreut?

Tausalz und andere Streumittel werden im Winter auf die Straßen gestreut, damit die Rutschgefahr und somit Unfallgefahr minimiert wird. Durch eine chemische Reaktion wird der Gefrierpunkt von Wasser herabgesetzt, sodass es nicht bei 0°C gefriert.

Wie funktioniert Tausalz chemisch?

Durch Tausalz wird der Gefrierpunkt von Wasser herabgesetzt, sodass Wasser nicht bei 0°C zu Eis wird sondern erst bei niedrigeren Temperaturen. Der präzise Gefrierpunkt hängt dabei von der Konzentration ab, mit der das Wasser gesalzen wird.

Ist es verboten Salz zu streuen?

Grundsätzlich ist Streusalz als Winterstreugut fast überall verboten. In Ausnahmefällen jedoch darf der Winterdienst Salz auf z.B. stark befahrenen Straßen streuen, auf denen andernfalls ein erhöhtes Unfallrisiko besteht.

Wie lange muss gestreut werden?

Wie lange gestreut werden muss, hängt davon ab, wie lange es schneit oder friert. Solange Eis und Schnee auf der Straße oder dem streupflichtigen Grundstück liegt, muss grundsätzlich mit einem angemessenem Winterstreugut gestreut werden. Streumittel ohne Salz ist dabei ausnahmslos empfehlenswert.

Was ist Tausalz?

Tausalz ist ein auftauendes Mittel, das bei Frost auf z.B. Straßen und Gehwegen als Auftaugranulat eingesetzt wird, um die Rutschgefahr zu reduzieren. Als Enteisungsmittel gelten dabei alle auftauenden Mittel, die den Gefrierpunkt herabsetzen und somit die Rutschgefahr minimieren.

Kann Streusalz Hundepfoten verletzen?

Wenn Hundepfoten mit Tausalz in Berührung kommen, können sie sich entzünden. Das passiert unter anderem aufgrund der reizenden Wirkung vom Chlor im Auftausalz. Tierfreundliches Enteisungsmittel kann solche Verletzungen vermeiden.

Wie lange kann man Viaform Tausalz lagern?

In einem luftdichte Behälter ist das Tausalz mehrere Jahre ohne Wirkungsverlust haltbar. Formiate aus Ameisensäure können selbst in geöffneten Behältern nicht so schnell verklumpen.

Ist Streusalz umweltschädlich?

Ja! Gewöhnliches Streusalz ist sehr umweltschädlich, denn es zerstört Pflanzen, greift Wasserorganismen an und sickert ins Grundwasser. Allgemein kann man sagen, dass Salz im Winterdienst mehr Schaden anrichtet, als wenn einfach mal weniger gefahren wird.

Warum ist Calciumchlorid als Streugranulat geeignet?

Calciumchlorid ist bedingt als Streugranulat geeignet. Calciumchlorid ist ein Salz und enthält Calcium und Chlorid. Chlor ist schädlich für die Umwelt und Calcium hinterlässt weiße Ablagerungen. Calciumchlorid zersetzt sich nicht, sondern bleibt nach dem Abtauen als weißer Belag auf der behandelten Fläche. Darum sollte aus umweltschonender Sicht eine Streumittelalternative bei der Schneeräumpflicht eingesetzt werden, die umweltschonend ist und und keine Rückstände hinterlässt, die aufwändig beseitigt werden müssen.

Wie schützt man Hundepfoten im Winter?

Im Winter schützt man Hundepfoten am besten mit Hundeschuhen. Die Hundepfoten sollten nach dem Kontakt mit Salz stets gereinigt werden. Bestenfalls meidet man beim Gassigehen Straßen, die mit Streusalz und Splitt gestreut werden.

Wann löst sich Viaform Streusalzalternative auf?

Nach ca. 6 Wochen hat sich das Formiat bereits zu zu 80% - 100% biologisch abgebaut. Es muss nicht entsorgt werden und hinterlässt keine Rückstände wie Staub oder weiße Ablagerungen.

Was kann man bei Glatteis streuen?

Bei Glatteis kann man Streusalzalternativen streuen, um die Umwelt und ggf. Materialien nicht zu schädigen. Eine Alternative ist z.B. Formiat (Ameisensäure) und Sand. Streusalz ist keine umweltschonende Alternative, richtet mehr Schaden als Mehrwert an und ist für die private Schneeräumpflicht meist sogar verboten. Splitt ist trotz des natürlichen Vorkommnis in der Natur ebenfalls keine gute Alternative, da Splitt nach dem Winter entsorgt werden muss oder andernfalls ein hohes Verletzungsrisiko darstellt.

Welches Taumittel wird im Winter gestreut?

Im Winter dürfen zur Schneeräumpflicht grundsätzlich umweltfreundliche Taumittel gestreut werden. Diese sind z.B. Formiate (Ameisensäure), Sand und Splitt. Am ökologischsten ist das Formiat, weil es umweltschonend ist. Der öffentliche Winterdienst hat hierbei eine Ausnahmegenehmigung und darf Natriumchlorid streuen.

Wie lange wirkt Viaform Auftaugranulat auf der Straße?

Das Viaform Auftaugranulat wirkt nur so lange, wie die gelösten Ionen des Salzes einen Störfaktor bilden, der einen Zusammenschluss zur kristallinen Struktur des Wassers (Eis) verhindert. Es kommt also auf die Konzentration des Mittels im Schmelzwasser an, wie lange es wirkt.

Wie gefährlich ist Viaform Streugut für Hunde?

Streugut wie Splitt und Salz kann besonders gefährlich für Hundepfoten werden, da sie keinen natürlichen Schutz dagegen haben. Besonders schmerzhaft ist es, wenn Splitt und Streusalz Hundepfoten gemeinsam angreifen. Die spitzen Steine und Salzlaugen dringen dann gemeinsam durch die dünne Haut zwischen den Zehen ein, wo sie für Entzündung und Schmerz sorgen können. Viaform hingegen ist ungefährlich für Tiere und Menschen.

Wo ist Streusalz verboten?

In den meisten Städten und Kommunen sowie zur Erfüllung der privaten Schneeräumpflicht ist es verboten, gewöhnliches Salz zu streuen. Erlaubt sind hingegen Alternativen wie abstumpfende Mittel (Sand, Splitt, Asche) und unsere Ameisensäure.

Wann streut man Tausalz?

Man streut dann, wenn erster Frost einsetzt oder Schnee gefallen ist. Zuerst beseitigt man bestmöglich Schnee und Eis um anschließend ein ökologisches Streumittel auszubringen, um für Sicherheit zu sorgen.

Wo kann ich Streusalzalternativen kaufen?

Unser Natriumformiat und Kaliumformiat kann man online palettenweise bestellen. Verfügbar ist das Granulat in 10kg und 25kg Säcken sowie 500kg Big-Bags tonnenweise.

Wo gibt es Viaform zu kaufen?

Möchten Sie Viaform kaufen, dann bestellen Sie es bequem per E-Mail oder fragen im gut ausgestatteten Baumarkt.

Was kostet eine Tonne Streusalz?

Eine Tonne Auftausalz kostet ca. 100 - 200 Euro zzgl. Versand bzw. Speditionskosten. Eine Tonne Formiat als Winterstreumittel kostet im Winter 2022 2.184 Euro. Eine Streusalzpalette sollte man schon im Sommer bestellen, da sie im Winter teurer und die Lieferzeit höher sein kann.

Wie gefährlich ist Streusalz?

Die Frage kann man allgemein mit "Streusalz ist sehr gefährlich für die Umwelt" beantworten. Salz ist so gefährlich, weil es schädlich für Pflanzen und Tiere ist und zudem ins Grundwasser sickert. Es richtet Schäden an Autos, Brücken und nahezu allen anderen Materialien an, was jährlich allein in Deutschland Kosten in Höhe von mehreren Milliarden Euro verursachen kann.

Wie funktioniert Auftausalz?

Wenn Salz auf Eis gestreut wird, trennen sich dessen Elemente und bilden eine gelöste Flüssigkeit. Das passiert, weil Natrium- und Chlorid-Ionen die Fähigkeit der Wassermoleküle stören, sich zu verbinden und somit Eis zu bilden. Einfach ausgedrückt: Salz senkt die Temperatur, bei der sich Wasser in Eis verwandelt. Das ist ein Konzept, das als Gefrierpunktsenkung bekannt ist.